Familie Schwein
Im Schweinestall ist Fressenszeit.
Die Schweine sind zu Tisch.
Beim Fressen gibt es selten Streit
Und alle mögen Fisch.
Die Ferkel quieken vor Vergnügen
Und Papa Schwein grunzt dreimal laut
Der Mama tut ein „Grunz“ genügen.
Zum Nachtisch gibt es Suppenkraut.
Familie Schwein legt sich dann nieder,
das Fressen hat sie müd’ gemacht.
Ein jedes Schweinchen streckt die Glieder,
Bis es dumpf an der Stalltür kracht.
Ein Mensch tritt ein, greift Papa Schwein,
der weiß noch nicht, wie ihm geschieht
Die Ferkel fangen an zu schrei’n
Nur Mama ahnt, was ihm jetzt blüht.
Der Abend naht, der Mond scheint heller.
Ein Ferkel ruft nach Papa Schwein.
Von fern im Hof klappern die Teller.
Die Schweine schlafen endlich ein.